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Platons zyklischer Katastrophismus und Atlantis

Rezension des Ansatzes von George Harvey

Thorwald C. Franke
© 14. März 2023


George Harvey PhD ist Associate Professor für Philosophie an der Indiana University Southeast in New Albany, Indiana, USA. Seine Interessen reichen von Platon und antiker griechischer Philosophie über Metaphysik und Erkenntnistheorie bis hin zu mittelalterlicher Philosophie. In den letzten Jahren hat er drei Artikel über das Verhältnis von Platons politischer Philosophie und Platons zyklischem Katastrophismus veröffentlicht. Nimmt man Platons zyklischen Katastrophismus ernst, ergeben sich wertvolle Fragen zu Platons Atlantis. Es sind aber auch einige Fehler zu beklagen, die im Zusammenhang mit Platons Atlantis durchaus typisch sind.

Korrekte Kernthesen

Im Zentrum von Harveys Überlegungen steht die Beobachtung, dass das Zeitalter des Kronos, wie es in Platons Politikos beschrieben und in den Nomoi kurz erwähnt wird, Ähnlichkeiten zu Platons politischer Philosophie aufweist, hier besonders hervorgehoben für die Nomoi. Dies ist natürlich richtig, da im Politikos ausdrücklich gesagt wird, dass dies der Zweck dieses Platonischen Mythos ist (z.B. Politikos 275bc). Harvey macht in diesem Zusammenhang eine Menge richtiger Beobachtungen. Dazu gehört das Problem, wie die Annehmlichkeiten des Zeitalters des Kronos und die harten Bedingungen des vorpolitischen Lebens zusammenpassen. George Harvey: "In order to see this connection, one must revise one’s preconceptions about what life might look like when governed by reason, from either a divine source or human legislation. Such a revision represents in my view a major teaching of the Laws." (Harvey (2018) S. 307)

Harvey äußert auch die Idee, dass Platons zyklischer Katastrophismus mit wiederholten Vernichtungen von Zivilisationen von Gott bzw. den Göttern eingerichtet wurde, weil dies die beste aller möglichen Welten ist (Harvey (2020) S. 173 f.; Harvey (2023) a.a.O. S. 20). Auch dieser Grundgedanke ist sehr richtig.

Darüber hinaus ist es eine hervorragende Idee, die Botschaft von Platons Atlantisgeschichte aus dem Vergleich der beiden beschriebenen Städte, Ur-Athen und Atlantis, zu extrahieren. Ja, beide Städte stehen am Anfang der Zeit gleichberechtigt nebeneinander. Und ja, es ist die Aufgabe des Gesetzgebers, eine Verfassung zu schaffen, mit der sich die Menschen unter den gegebenen Umständen selbst regieren können. Und ja, die Götter wollen das Wohlergehen der Menschen, doch die menschliche Freiheit hindert die Götter daran, dies in Vollkommenheit und für die Ewigkeit zu erreichen.(Harvey (2023) S. 11, 16, 18)

George Harvey ist zumindest davon überzeugt, dass die Nachforschungen des Atheners in den Nomoi über die vorzeitliche Vergangenheit in der Tat ein Interesse daran zeigen, was in der Vorgeschichte jenseits von bloßen Mythen wirklich geschah, und George Harvey präsentiert eine Reihe sehr guter Argumente, um diese Behauptung zu untermauern. Er stellt auch klar fest, dass "the account of cyclical disasters in the Timaeus, with which Plato’s readers would have been familiar, ... is presented as a matter of recorded history." (George Harvey (2018) S. 312) – Für den Leser stellt sich die Frage, ob dies ein ernsthaftes historisches Interesse Platons an der realen Geschichte, einschließlich Ur-Athen und Atlantis, impliziert? Es klingt sehr danach.

In seinem dritten Artikel, dem Artikel über Platons Atlantisgeschichte, fügt Harvey eine Fußnote hinzu, in der er sagt, dass er "will have nothing to contribute to debates about the status of the myth either as a work of fiction, historiography, or some combination of the two". Die Neutralität dieser Aussage zeugt von einer seltsamen Zurückhaltung, die übliche Erklärung abzugeben, dass Platons Atlantisgeschichte "natürlich" nichts weiter als reine Fiktion ist. Aber es wäre nicht fair, zu viel in diese Fußnote hineinzulesen, da Harvey in dieser Fußnote eine Liste von Atlantisskeptikern vorlegt, ohne einen Atlantisbefürworter wie z.B. John V. Luce zu erwähnen.(Harvey (2023) aop S. 1 Fußnote 1)



Abbildung: Platons zyklischer Katastrophismus

Der zentrale Irrtum

Obwohl George Harvey einen sehr soliden Ansatz und sehr solide Grundthesen vertritt, unterliegt er einem zentralen Fehler, der die gesamte Analyse in allen drei Artikeln durchzieht und es dem Leser manchmal schwer macht, richtige und falsche Schlussfolgerungen auseinanderzuhalten. Harvey hat die beiden Arten von Zyklen, wie sie von Platon beschrieben werden, nicht sorgfältig unterschieden, sondern übergeht diesen Unterschied (Harvey (2020) S. 157, 168) und konzentriert sich nur auf die einfache Tatsache, dass es Zyklen sich wiederholender katastrophaler Ereignisse gibt. Und so hat er auch nicht gesehen, dass die beiden Arten von Zyklen ineinander verschachtelt sind. Erstens gibt es die sich alle ca. 10.000 Jahre wiederholenden Richtungsänderungen der Drehrichtung der Welt, und zweitens gibt es die sich alle ca. 3.000 Jahre wiederholenden Überschwemmungen und Brände. Es gibt also mehrere "kleine" Zyklen innerhalb eines "großen" Zyklus. Die Zahlen sind nicht präzise zu verstehen. Ägypten wurde damals für älter als 11.000 Jahre gehalten.

Indem er dies übersehen hat, sind Harvey einige Folgefehler unterlaufen.

Erstens hat er nicht erkannt, dass das Zeitalter des Kronos nicht die Zeit am Anfang der Entwicklung der Zivilisation ist, wo die Menschen noch unter primitiven Bedingungen leben. Die Zeit des Beginns der Zivilisation liegt vielmehr im Zeitalter des Zeus, wo entweder die Götter direkt nach der letzten Änderung der Drehrichtung der Welt die ersten Menschen etablieren, oder nach jeder folgenden "kleinen" Katastrophe, wo die Menschen die Zivilisation wieder ohne die Hilfe der Götter entwickeln müssen. Es gibt Ähnlichkeiten mit dem Zeitalter des Kronos, ja, aber es ist das Zeitalter des Zeus. Harvey selbst hat erkannt, dass das Verhalten der Athene eher dem Zeitalter des Zeus entspricht, nicht dem Zeitalter des Kronos, wenn sie die Athener nach einer Zeit der göttlichen Vorbereitung sich selbst überlässt; und auch Poseidon verhält sich so (Harvey (2023) aop S. 7). Es ist gut beobachtet, dass Poseidon der Sohn des Kronos ist und dass seine Art, die Menschen darauf vorzubereiten, ohne göttliche Führung alleine gelassen zu werden, Ähnlichkeiten mit dem Zeitalter des Kronos aufweist (Harvey (2023) aop S. 2), aber es ist nicht das Zeitalter des Kronos.

Dann erkennt Harvey nicht, dass die "kleinen" Katastrophen als regionale Katastrophen zu verstehen sind, während nur die Änderung der Drehrichtung der Welt tatsächlich eine "große" und weltweite Katastrophe ist. Für Harvey sind alle diese Katastrophen Weltkatastrophen. Harvey hat Recht, dass Platon nicht ganz logisch ist, wenn man bedenkt, dass regionale Katastrophen keine nachfolgende eigenständige Entwicklung der Zivilisation erfordern, weil es in der Nachbarschaft überlebende Zivilisationen gibt, von denen man lernen kann (Harvey (2018) S. 311). Aber vielleicht ist dies eine moderne Sichtweise, und Platon dachte zu seiner Zeit nicht an kulturellen Austausch wie wir in unserer Zeit. Vor dem Zeitalter der Entdeckungen im 15. Jahrhundert entwickelten sich die meisten Weltzivilisationen für sich allein, getrennt durch Meere.

Noch schwerwiegender ist der anschließende Irrtum, an sehr lange Zeiträume für die Entwicklung der Zivilisation zu glauben. Harvey interpretiert den Ausdruck "myriakis myria" als "thousands upon thousands of years" (Harvey (2020) S. 162). Er hat nicht gesehen, dass es wörtlich "zehntausendmal zehntausend" heißt, und dass 10.000 die Länge eines "großen" Zyklus ist. Deshalb beziehen sich die "myriakis myria" auf vielfach wiederholte Entwicklungen. Zugegeben, die Passage klingt so, als ob die Entwicklung der Zivilisation Millionen Jahre dauert, aber wenn man erkennt, dass der Fokus des Sprechers nur auf den "großen" Zyklen liegt, wird die Perspektive klar. Es stimmt also nicht, dass die Menschen die meiste Zeit unter primitiven Bedingungen leben, wie Harvey annimmt. Sie erreichen den Höhepunkt des idealen Zustands erst kurz vor der nächsten Katastrophe, und die Entwicklung der Zivilisation folgt einem linearen Wachstum, nicht einem exponentiellen Wachstum. Exponentielles Wachstum ist in der Tat das, was in der Realität passiert, aber es ist gleichzeitig eine sehr moderne Idee. Platon dachte nicht so.

Es ist seltsam, dass Harvey den im Politikos genannten Grund für die "großen" Zyklen übersehen hat: Sobald die Götter die Welt in Ruhe lassen, beginnt sie von ihrem Kurs abzuweichen, und um ihren völligen Verfall zu verhindern und sie für die Ewigkeit am Laufen zu halten, müssen die Götter sie "zurückdrehen", wie ein Uhrwerk (Politikos 273b-e). Dies steht zwar immer noch im Einklang mit der von Harvey angeführten Begründung, dass die Götter die beste aller möglichen Welten mit so viel Tugend im Kosmos wie möglich gestalten wollen, aber nicht im Sinne Harveys: Denn für Harvey geht es um eine Art mathematische Optimierung der Menge an Tugend, summiert über die primitiven und die zivilisierten Zeiten (Harvey (2020) S. 173 f.). In der primitiven Zeit gibt es über lange Zeit nur wenige Menschen, die weder extrem gute noch extrem schlechte Charaktere haben, in der zivilisierten Zeit das Gegenteil, und beides ist notwendig, um sich gegenseitig zu ergänzen, besonders wenn man Platons Idee der Reinkarnation berücksichtigt (Harvey (2020) S. 170-172).

Es ist nicht völlig klar, wie dadurch die Tugend im Kosmos optimiert wird, und es ist daher nicht sehr überzeugend. Außerdem baut Harveys Ansatz eine Schlussfolgerung auf die andere auf und gelangt so zu Meinungen, die kaum als Platons Meinungen angesehen werden können, weil wir nicht wissen, ob Platon alle diese Schlussfolgerungen gezogen und akzeptiert hätte. Und eine Kette von aufeinander aufbauenden Schlussfolgerungen birgt immer die Gefahr, vom Ziel abzuweichen, und zwar umso mehr, je länger sie ist, da sich auf diese Weise kleine Missverständnisse zu sehr großen Missverständnissen multiplizieren können.

Der wahre Grund für den zyklischen Katastrophismus wird durch die traditionelle Erklärung, dass Platons Götter in ihrer Macht über den Kosmos begrenzt sind, besser verdeutlicht, und dies gilt umso mehr für die "kleinen" Katastrophen. Außerdem liegt die Abweichung der Menschen von der Tugend ebenfalls außerhalb der Macht der Götter, die den freien Willen der Menschen respektieren wollen. Daraus ergeben sich "Katastrophen" wie der mögliche Zerfall eines Idealstaates im Laufe der Zeit ohne eine Naturkatastrophe. Aber für Harvey sind die Götter, zumindest in den Nomoi, in ihrer Macht nicht begrenzt (Harvey (2020) S. 172). Wir können dem nicht zustimmen.

Ebenfalls nicht korrekt ist auch, dass die Zyklen der sich wiederholenden Katastrophen nicht regelmäßig sind (Harvey (2018) S. 311). Aber für Platon werden die "kleinen" Katastrophen durch die Bahnen der Himmelskörper bewirkt, die in Platons Weltbild der Inbegriff der Regelmäßigkeit sind, wenn auch vielleicht nicht in völliger Vollkommenheit. Es ist nicht klar, ob man Platon einen solchen Gedanken zuschreiben darf, aber aus heutiger Sicht kann es vorkommen, dass sich mehrere solcher Zyklen überlappen und so ein Muster bilden, das kurzfristig nicht regelmäßig aussieht. Aber auf lange Sicht wiederholt sich auch ein solches komplizierteres Muster.

Kleinere Fehler

Es ist fraglich, warum George Harvey immer vom "myth" von Atlantis spricht. Wie er selbst sagt, betrachtet der Athener in den Nomoi die Geschichten der Vergangenheit als "importantly different from the passages whose mythical status is uncontroversial" (Harvery (2018) S. 312). Dieser Logik folgend, ist die Atlantisgeschichte kein Mythos. (Abgesehen davon, dass die Atlantis-Geschichte nicht als Mythos dargestellt wird und auch dann nicht zum Mythos wird, wenn Platon das Ganze erfunden hat. Man kann sie als Platonischen Mythos bezeichnen, aber das ist nicht dasselbe wie ein Mythos.)

Über Ur-Athen heißt es: "The result is a city that almost exactly matches Socrates’ description from the previous day" (Harvey (2023) aop S. 8). Es zeigt sich, dass Harvey übersehen hat, dass Kritias die historische Überlieferung zum vollständigen Idealstaat ergänzt (Timaios 26cd). Damit ist das Ur-Athen im Kritias natürlich genau der Idealstaat, während die historische Überlieferung ihm nur nahe kommt. Dies ist zumindest der Plot der Atlantisdialoge.

Laut Harvey sind die Athener keine Nachkommen von Göttern und erhalten ihr Wissen von der Göttin Athene, so dass sie die entsprechende Verfassung selbst aufstellen können (Harvey (2023) aop S. 5, 8) Das ist aber nicht ganz richtig. Auch die traditionellen Könige von Athen sind Nachkommen von Göttern, und die Göttin Athene liefert nicht nur Weisheit und Wissen, sondern auch die Verfassungsordnung (Kritias 109d: ἐπὶ νοῦν ἔθεσαν τὴν τῆς πολιτείας τάξιν). Harveys Sicht auf die Athener ist etwas zu modern. Es ist nicht erlaubt, allzu moderne Ansichten in die Vergangenheit zu projizieren. Dennoch hat Harvey Recht, dass es darum geht, darauf vorbereitet zu sein, von der Göttin alleine gelassen zu werden, und nicht wie die Atlanter auf göttliche Abstammung angewiesen zu sein.

Harvey will den Gott Poseidon davor bewahren, für die schlechte Leistung von Atlantis im Vergleich zu Ur-Athen verantwortlich zu sein. Es ist nicht erlaubt, so Harvey, zu sagen, dass Poseidon darin versagt hat, eine gute Verfassung zu schaffen, entsprechend der Rolle der Götter gemäß der Kosmologie des Timaios. Außerdem meint Harvey, dass "Critias’ attitude appears to be that we humans are in no position to judge the conduct of one god as better or worse than another." (Harvey (2023) aop S. 16, 13) Aber in Timaios 42e lesen wir von der bestmöglichen Führung, die die Götter geben können, und das bedeutet, dass Poseidon es versucht hat, es aber nicht besser konnte. Er ist eindeutig nicht so gut wie Athene, wenn es darum geht, den Menschen eine weise Verfassung zu geben, und es ist nicht wahr, dass Kritias ein solches Urteil verbietet. Ganz im Gegenteil, die Botschaft der Atlantisgeschichte ist nur zu verstehen, wenn man ein solches Urteil fällt. Und es macht keinen Sinn, den freien Willen der menschlichen Atlanter für das Schlamassel verantwortlich zu machen (Harvey (2023) aop S. 16), denn die Athener wurden nicht durch ihre eigene freie Entscheidung besser als die Atlanter, sondern durch Athenes Entscheidung.

Es stimmt nicht, dass die Produktivität von Land Atlantis ans Absurde grenzt (Harvey (2023) aop S. 6 und Fußnote 7). In Wahrheit müssen auch die Atlanter so wie die Athener Landwirtschaft betreiben, und sie müssen sogar Bewässerungskanäle bauen, um die Dürre im Sommer zu überstehen, und in Atlantis wächst kein Dessert auf Bäumen. Letzteres könnte ein Fehler sein, der auf der Übersetzung von Benjamin Jowett beruht: "... and the pleasant kinds of dessert, with which we console ourselves after dinner". Andere Übersetzer haben es besser.

Es ist falsch, dass die atlantischen Könige "every five or six years" zusammenkommen (Harvey (2023) aop S. 9). In Wahrheit treffen sie sich "im" fünften oder "im" sechsten Jahr, was in moderner Sprache bedeutet, dass sie alle vier oder fünf Jahre zusammenkommen. Ein ziemlich häufiger Fehler.

Es wird angenommen, dass beide Städte, Ur-Athen und Atlantis, zur gleichen Zeit untergingen (Harvey (2023) aop S. 19), aber das ist zweifelhaft. Da es sich bei den Katastrophen um regionale Katastrophen handelte, fand ihr Untergang höchstwahrscheinlich nicht zur gleichen Zeit statt. [PS 19. März 2023: Harvey hat doch Recht. Beide Katastrophen ereigneten sich höchstwahrscheinlich doch zur selben Zeit. Es gibt mehrere Gründe, die diese Annahme stützen.]

Harvey bemerkte, dass "the gods ... spurred Atlantis into aggression so that its defeat would bring it back into harmony" (Harvey (2023) aop S. 21). Aber genau genommen war es nur Poseidon, nicht die Götter. Und noch genauer betrachtet ist dies ein Widerspruch zu Platons eigener Vorstellung von den Göttern, die als vollkommen gut gelten und niemals zum Bösen raten. Die Rolle, die Poseidon spielt, wird weder von Harvey noch von anderen Forschern vollständig verstanden. Eine offene Frage.

Schließlich spekuliert Harvey, dass, da wir nicht sehen, was zum Sieg des urzeitlichen Athen geführt hat, es sein könnte, dass der Sieg Athens nur durch äußere Faktoren zustande kam (Harvey (2023) aop S. 21). Dies ist ein weiterer Gedanke, der ziemlich unplatonisch ist. Es mag sein, dass die Athener klug genug waren, mit äußeren Faktoren zu kalkulieren, z.B. auf eine gute Gelegenheit zum Handeln zu warten, die durch äußere Faktoren herbeigeführt wurde, aber das wäre immer noch ihr eigenes Verdienst, nicht das Verdienst der Gelegenheit.

Bibliographie

Harvey (2018): George Harvey, Before and After Politics in Plato’s Laws, in: Ancient Philosophy Nr. 38 (2018); S. 305-332.

Harvey (2020): George Harvey, The Cosmic Purpose of Natural Disasters in Plato’s Laws, in: Ancient Philosophy Nr. 40 (2020); S. 157-177.

Harvey (2023): George Harvey, Divine Agency and Politics in Plato’s Myth of Atlantis, in: Apeiron, ahead-of-print online 03 March 2023; S. 1-22. aop = ahead-of-print pagination.



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